- Ich bin das sogenannte Frauchen von Athos, Nalah und Thaddäus.
- Ich wurde im Oktober 1977 geboren und lebte von meinem 2. Bis zum 15. Lebensjahr auf einem kleinen Dorf namens Perlin, in der Nähe von Schwerin. Dort wuchs ich auf einem kleinen Bauernhof mit Kühen, Schafen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hunden, Katzen und anfangs auch Hühnern auf.
- Ich erinnere mich noch sehr an unsere erst Hündin, ein schwarzer Schäferhund. Sie war ziemlich krass drauf und wenn sie die Möglichkeit hatte riss sie ganz gerne mal ein Huhn. Auf der anderen Seite beschütze sie aber auch immer zuverlässig unseren Hof und ganz besonders den Kinderwagen meines Bruders. Irgendwann verstarb sie leider.
- Dann war ganz lange der Wuffi, auch ein schwarzer Schäferhund unser Wachhund, der später Gesellschaft von einem Fundhund, namens Trienchen, eine Dackel-Mischlingshündin, bekam. Irgendwann bekam Trienchen Babys, von denen wir eines behalten haben und Pitty nannten. Pitty war eine Hündin, wo man die Mischung nicht so genau definieren konnte. Schwarz, mittelgroß, schlank, sehr athletisch mit Schlappohren. Jeder der drei Hunde hatte einen eigenen einzigartigen Charakter, sie waren aber alle samt richtig tolle Hunde, die ich nie vergessen werde.
- Eines Tages lief uns unsere erste Katze „Schnurz“ zu. Schnurz war der Anfang der Katzenherrschaft auf unserem Hof, denn sie blieb bei uns und brachte uns im Laufe der Katzengenerationen viele Katzenbabys, wodurch unser Hof von diesem Moment an niemals mehr ohne Katzen war.
- Zu ihnen Nachkommen zählten, unter anderem, meine Katze Molli und Minka, mein Kater Egon und Lucky. Sie hatten alle ihren eigenen Charakter, das erkannte ich schon als Kind.
- Solange ich mich zurück erinnern kann, hatte ich von dort an immer Hunde und Katzen an meiner Seite und liebte die Gesellschaft mit ihnen.
- Als ich nach Lübeck zog und noch zur Schule ging, gab eine kurze „Katzenpause“. Aber als ich meine Ausbildung begann und mit 18 Jahren meine eigene Wohnung bezog, holte ich meine erste eigene Katze aus dem Lübecker Tierschutz. … Den Tony, der mich die nächsten 16,5 Jahre begleiten sollte. Tony war ein wundervoller schwarz-weißer Kater. Ich lernte sehr viel mit und von ihm, denn er war mein erster Stubenkater, der aber auch nicht nur in der „Stube“ leben musste. Als Tony etwa 6 Jahre alt war ist die bereits 4-jährige Hündin, Jaycee aus dem Hamburger Tierheim bei uns eingezogen, die leider nach nur 6 gemeinsamen Jahren wegen eines Tumors im Gehirn über die Regenbogenbrücke ging.
- Dann gab es nur noch Tony, der aber auch nicht lange alleine bleiben sollte und Shiva Einzug nahm. Tony ist eigentlich der Urvater von Athos und Nalah und er wird es auch in jeder weiteren Katzengeneration in meinem Hause bleiben. Er gab Shiva so viel von sich mit und Shiva von sich an Athos. Athos wiederum gibt Nalah viel auf den Weg … Und genau so soll es weiter gehen.
- Dieses Jahr, im Januar bin ich auf einer Tierschutzseite zufällig auf die Bilder meines jetzigen Hundes, Thaddäus gestoßen. Ich habe mich sofort in ihn verliebt, und es führte irgendwie kein Weg an ihm vorbei. Ich bewarb mich um ihn und organisierte alles, damit er, wenn er kommen darf ein gutes Leben haben wird. Ich bat um Erlaubnis bei meiner Wohnungsbaugesellschaft und bei meiner Chefin, ihn mit zur Arbeit nehmen zu dürfen. All dies wurde mir gewehrt und Thaddäus ist im März mit dem Flugzeug zu mir geflogen.
- Ich kann mir ein Leben ohne meine Fellnasen überhaupt nicht mehr vorstellen.
- Heute lebe ich mit Athos, Nalah und Thaddäus in der Hansestadt Hamburg. Unsere Bindung und unser Vertrauen zueinander wächst stetig und macht es möglich nicht nur Thaddäus, sondern auch Athos und Nalah fast überall mit hinkommen dürfen. Sehr selten lasse ich sie in meiner Freizeit zuhause.
- Schon frühzeitig habe ich meine Katzen an das Tragen eines Katzengeschirrs, an das Laufen an der Leine und an das Reisen mit dem Auto und der Bahn gewöhnt.
- Da mein Partner und ich leidenschaftlich gerne auf dem Wasser unterwegs sind, haben Athos und Nalah auch das Mitfahren auf dem Motorboot und das tragen einer Schwimmweste gelernt.
- Neue und kurzfristige Aufenthaltsorte erkunden auch Athos und Nalah neugierig und ziemlich gelassen. Fahrradfahren und Clickertrainig stehen auch oft auf dem Programm.
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